Am 16.12.2014 konnte der Neubau der Notfallaufnahme des Bundeswehrkrankenhauses Berlin an den Maßnahmenträger übergeben werden. Anwesend waren Vertreter des Bundeswehrkompetenzzentrum (BAIUDBw), der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), des Bundeswehrdienstleistungszentrums (BwDLZ), des Nutzers (Bwkrhs Berlin) und der Bauverwaltung (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung).

Der Neubau der Notfallaufnahme inkl. Notfallrettungswagenvorfahrt ist ein wesentlicher Bestandteil der Modernisierung des Bundeswehrkrankenhauses Berlin. Dieser wurde vorwiegend in einer Modulbauweise realisiert. Die Notfallaufnahme gliedert sich in drei Raumgruppen:

  • U+B – Räumen mit aseptischem Eingriffsraum für ambulante Patienten
  • Aufnahmestation mit zentralem Monitoring und Sonographieraum
  • Behandlungsbereich für Liegendpatienten mit Schockbehandlung, EKG, Sonographie und CT mit andienenden Nebenräumen

Die Notfallaufnahme ist direkt über einen Verbindungsgang im EG als auch über Verbindungsbrücken im 1. und 2.OG an das Hauptgebäude angebunden.

Die DGS war für die Projektsteuerung verantwortlich. Die Realisierung erfolgte unter laufenden Krankenhausbetrieb und erforderte ein hohes Maß an logistischer Planung und Abstimmung mit allen Beteiligten, insbesondere dem Nutzer, der Feuerwehr und dem Betreiber. Darüber hinaus koordinierte die DGS die Baustellenlogistik, mit weiteren parallel durchzuführenden Baumaßnahmen auf der Liegenschaft.