GRUNDSTEINLEGUNG FÜR DIE NEUSTRUKTURIERUNG DES SCHULSTANDORTES GRUND- UND STADTTEILSCHULE WILHELMSBURG (HAMBURG)
Im Rahmen der Neustrukturierung des Schulstandortes Wilhelmsburg wird die Erweiterung der Schule Perlstieg mit „Maritimen Zentrum“ unter Einbeziehung der zu erhaltenden Bestandsgebäude realisiert. Am 09.06.2017 fand die feierliche Grundsteinlegung am Perlstieg 1 statt. Hamburgs Schulsenator Ties Rabe mauerte in einem symbolischen Akt zusammen mit Herrn Ewald Rowohlt (GMH Hamburg), Herrn Jörg Kallmeyer (Schulleiter) sowie Herrn Thomas Jansen (Architekturbüro tsj) die Zeitkapsel ein.
Die Freie Hansestadt Hamburg investiert insgesamt rd. 29,20 Mio. € und errichtet eine 7-zügige Stadtteilschule, eine 4-zügige Grundschule, eine Vorschule, ein Spielehaus zur Ganztagsbetreuung sowie eine Einfeldsporthalle in Verbindung mit einer baulich abgetrennten Zweifeldsporthalle für insgesamt 650 Schüler.
Der öffentliche Bereich mit Mensa und Aula bildet als Maritimes Zentrum das Herz der neuen Stadtteilschule. Der Bau ist konzipiert als multifunktionale, teilbare, zweigeschossige Halle mit einer Galerieebene, flankiert von der Küche im Süden und den Bühnenbereichen im Norden. Der Neubau wird mit Laboren, Werkstätten, Ausstellungsräumen, einer Bibliothek etc. ausgestattet, um (auch) den Ansprüchen einer zukünftigen gymnasialen Oberstufe zu genügen.
Die Baumaßnahme erfolgt bei laufendem Schulbetrieb in zwei Bauabschnitten. Nach Inbetriebnahme des neuen „Maritimes Zentrum“ wird der Bau der Sporthallen erfolgen. Für den Neubau wird ein Zertifikat nach Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB e.V. angestrebt.
DGS ist im Auftrag der GMH Hamburg für die Projektsteuerung während der Baudurchführung verantwortlich.
Es folgte ein Rundgang durch die historische Mitte rund um das Landtagsgebäude. Mit der Fertigstellung des Landtagsgebäudes am Standort des historischen Stadtschlosses sowie der Nikolaikirche ist die Umgestaltung der Potsdamer Mitte noch lange nicht abgeschlossen. Ausgehend von der historischen Parzellenstruktur und den Gebäudekubaturen des Zustandes vor der Zerstörung im Jahr 1945 soll hier ein lebendiges innerstädtisches Wohn- und Arbeitsquartier entstehen.
Bei sommerlichen Temperaturen verbrachten wir den Nachmittag auf der Terrasse eines herrlich gelegenen Restaurants am Griebnitzsee bei kühlen Getränken, leckerem Essen sowie anregenden Gesprächen und Spielen. Dabei wurden bereits Pläne geschmiedet für das nächste DGS-Sommerevent!