Ende August 2014 konnte nach 4 Jahren Planung und Bauausführung der im Stadtraum von Berlin-Moabit markant in Erscheinung tretende Kopfbau des als Baudenkmal klassifizierten Gebäudekomplexes zwischen der Straße Alt-Moabit und Rathenowstraße nunmehr auch im zweiten Bauabschnitt der Widernutzung zugeführt werden.
Die DGS zeichnet für die Projektsteuerung verantwortlich und hat im Team von Architekten und Ingenieuren, zusammen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt den Umbau der Teilanstalt mit modernen Haft- und Gemeinschafträumen unter Berücksichtigung internationaler Standards von „Human Rights watsh“ und „Amnesty International“ im Kostenbudget umgesetzt.
Die Bauausführung erfolgte unter außergewöhnlich hohen Sicherheitsanforderungen und war eine große Herausforderung bei der Baulogistik. Die enge Zusammenarbeit mit den geschulten Bediensteten der Justizvollzugesanstalt gewährleistete einen sicheren Baustellenbetrieb.
Der Insolvenzausfall eines Schlüsselgewerks machten außergewöhnliche und vorausschauende Steuerungsaktivitäten erforderlich, so dass bei Aufrechterhaltung des Baubetriebes der Zeitverzug begrenzt werden konnte.
Insgesamt wurden 1.500 m² BGF als moderne und sichere Justizvollzugsflächen umgebaut.